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Donnerstag, 23. Juli 2015

Türkei Immobilien Preise im Sturzflug

Viele Rentner aus Deutschland wollen Ihren Lebensabend in einer günstigen Immobilie in der Türkei verbringen. Das Preisniveau ist erschwinglich, die Lebenshaltungskosten verhältnismäßig gering. Nach der Einnahme von Kobane durch ISIS begann der Immobilienmarkt in der Türkei bereits zu bröckeln und erholte sich auch nicht, als Kurden den IS besiegten. Denn der Welt größter militärischer Krisenherd liegt direkt an der Grenze zur Türkei. Zwar gilt die türkische Armee als weitaus stärkste Kraft in der Region, gegen asymetrisch operierende Kampfverbände wie die des IS, die auch Selbstmordattentate verüben, können herkömmliche Armeen ihre Länder jedoch nur unzureichend schützen. Jederzeit ist mit Selbstmordattentaten Einzelner in der Türkei zu rechnen.

Dies zeigte sich jüngst durch den verheerenden Bombenanschlag in Suruc, bei dem über 30 Menschen ums Leben kamen. Nach diesem Anschlag sind Türkei-Immobilien nur noch mit sehr hohen Abschlägen zu verkaufen und werden in der Regel an Inländer verkauft. Für viele Ausländer hat bereits die Flucht aus der Türkei begonnen. Zu unsicher ist die Perspektive einer dauernden Auseinandersetzung mit den Islamisten. In jedem von Ausländern bevorzugten Gebieten drohen Bombenanschläge gegen Ungläubige. Nicht nur die Gebiete um Alanya gelten als gefährdet, selbst die türkische Ägäis, die nicht in unmittelbarer Nachbarschaft zu Syrien liegt, gilt als bedroht. Der Islamische Staat will gezielt den ausländischen Devisenfluß in die Türkei angreifen und hat mit Anschlägen auf alle für Ausländer attraktiven touristischen Ziele gedroht. Eine große Zahl von Reise-Stornierungen ist die Folge und ein eklatanter Einbruch auf dem Immobilienmarkt.

Für Schnäppchenjäger ein günstiger Einstiegszeitpunkt? Mehmet Yilmaz, türkischer Makler mit deutschen Wurzeln, rät von einem Immobilienerwerb in der Türkei dringend ab: "Die Preise werden weiter fallen, ein Ende vom Terror ist nicht in Sicht. Leider wird die Türkei immer tiefer in die Auseinandersetzung mit dem Islamischen Staat hineingezogen und ein Ende der Kampfhandlungen ist nicht absehbar. Hinzu kommt, dass der Islamische Staat tausende Anhänger in der Türkei hat, die jederzeit mit Terroranschlägen angreifen könnten, ohne dass es Abwehrmöglichkeiten gibt. Die Grenze zu Syrien ist überdies sehr lang."

Insbesondere Briten, Amerikaner und Deutsche tragen ein erhöhtes Risiko, weil deren Länder offen gegen ISIS operieren und sie bei den Terroristen als Ungläubige gelten." Viele deutsche Rentner wollen Ihre Häuser deshalb verkaufen, sitzen aber in der Preisfalle. Ihre Immobilien sind nahezu unverkäuflich und für die noch zu erzielenden Preise kann man in Deutschland nicht einmal mehr eine kleine Eigentumswohnung bekommen. Für Interessenten am türkischen Immobilienmarkt gilt daher derzeit: Hände weg!

Montag, 20. Januar 2014

Kanzlerin Merkel will europäische Vormachtstellung in Afrika ohne deutsche Infantrie

Die EU wird eine Militärmission in der Zentralafrikanischen Republik starten, die bereits im Februar mit der Aufstellung einer Schutztruppe beginnen soll. Deutschland deckt die militärische Intervention, wird aber nur Flugzeuge entsenden. 500 bis 1000 Soldaten sollen zunächst für ein halbes Jahr den Flughafen der Hauptstadt Bangui schützen.

Auch die EU geht nicht ernsthaft davon aus, dass nach den ersten sechs Monaten afrikanische Soldaten die Funktion der europäischen Schutztruppe übernehmen können. Klar ist allen Beteiligten, dass die von Außenminister Frank-Walter Steinmeier als "Überbrückungslösung" bezeichnete Einmischung ein dauerhaftes Eingreifen in den Konflikt in der Zentralafrikanischen Republik bedeutet. Die EU-Nationen eilen Frankreich zu Hilfe, das seinen Einfluß im einstigen Kolonialreich dauerhaft sichern möchte und bereits bereits mit 1600 Mann auf Seiten christlicher Milizen im Kampf gegen muslimische Freiheitskämpfer eingegriffen hat. Rund 100.000 Flüchtlinge campen rund um die Startbahnen des Flughafens und geben Europa einen willkomenen Anlaß, seinen Machtanspruch in Afrika zu demonstrieren.

Deutschland wird das Afrika-Korps zu hause lassen und nur einen Luftwaffen-Airbus vom Typ A310 für Passagiere und Fracht umgbauen und insgesamt vier Flugzeuge einsetzen. Zwei Jets zum Transport, einen Airbus für die Betankung anderer Flugzeuge in der Luft und den "MedEvac"-Airbus, eine Art fliegendes Krankenhaus, der auch den zahlreichen deutschen Söldnern in der französischen Fremdenlegion medizinische Versorgung leisten soll. Wer die Hegemonie der Europäer und ihrem postkolonialen Machtstreben den Geldhahn zudrehen möchte, sollte sich dem Steuerwahn entziehen und wengistens für sich selbst eine friedliche Lösung suchen!