Freitag, 16. Januar 2015

Das hat viel mit dem Islam zu tun

Kennen Sie Jakob Augstein? Jakob Augstein ist reich. Er ist der anerkannte Sohn des Spiegel-Begründers Rudolf Augstein, sein leiblicher Vater ist Martin Walser. Jakob Augstein vertritt als alleinvertretungsberechtigter Dauertestamentsvollstrecker in der Gesellschafterversammlung des Spiegel-Verlags den 24-Prozent-Anteil der Familie Augstein. 2008 kaufte er sich die Wochenzeitung "der Freitag" und hat sich im SPIEGEL eine Kolumne reserviert, in welcher er die Gedanken eines reichen Diplom-Politologen unter die arbeitende Bevölkerung streut.

Nicht, dass er selbst nicht arbeiten würde. Die Verwaltung eigenen Vermögens und die Verbreitung eigenen Gedankenguts ist natürlich auch Arbeit, freiwillig, sozusagen. Dieser Jakob Augstein schreibt nun neulich:  "Der eigentlich wahre und bedenkenswerte Satz: "Das hat nichts mit dem Islam zu tun" wird zum Hohn gebraucht." Darüber will ich gar nicht viel lamentieren, denn Jakob hat im gleichen Artikel auch folgendes erkannt: "Denn einen auch nur irgendwie homogenen Islam zwischen Marokko und Indonesien - den gibt es eben nicht." Genau lieber Jakob. Und deswegen ist das erste Statement auch falsch. Denn die Moslems als unbescholtene Bürger, ehrliche Steuerzahler, liebevolle Eltern und treusorgende Gatten haben genauso etwas mit dem Islam zu tun wie der kopfabschneidende Gotteskrieger. Und wenn sich diese verschiedenen religiösen Menschen auch in unterschiedlichen sozialen Sphären bewegen, habe sie alle etwas mit dem Islam zu tun. So einfach ist das.

Ohne es im Einzelnen an dieser Stelle erläutern zu wollen, wird das Volk außerhalb des Elfenbeinturms nur wenig gegen den Untergang des Abendlandes ausrichten können. Deshalb erlaube ich mir auch diesmal den Hinweis auf eine Auslandsadresse, die man natürlich nicht nur zum Postempfang nutzen kann, sondern auch als Anfang, um die eigene Haut planvoll zu retten, solange noch genügend Zeit dafür ist. Wir helfen Ihnen gerne bei einem Ausstieg aus dem Untergang.