Sonntag, 31. Januar 2016

Ex-Guantánamo-Häftlinge in Uruguay gewalttätig gegen Frauen

Uruguay tut sich schwer mit dem Erbe, dass der ehemalige Präsident José Mujica zurück gelassen hat. Nachdem in Uruguay schon erhebliche Probleme mit syrischen Flüchtlingen aufgetreten sind, muss sich das kleine südamerikanische Land nun mit der häuslichen Gewalt von zwei der sechs aufgenommenen ehemaligen Guantánamo-Häftlingen herumschlagen, die auf Einladung von José Mujica nach Uruguay gekommen sind. Vier Syrer, ein Palästinenser und ein Tunesier waren Ende 2014 aus dem US-Gefangenenlager auf Kuba nach Uruguay gebracht worden.

Die Uruguayerinnen Irina Posadas und Roma Blanco leben mittlerweile getrennt von ihren muslimischen Männern Omar Faraj und Abdul Din Mohamed, gegen die kürzlich richterliche Gewaltschutzverfügungen ergangen sind. Die im sechsten Monat schwangere Roma Blanco fürchtet eine Entführung ihrer Tochter nach der Geburt durch ihren Ex-Mann, damit die Tochter eine islamische Erziehung erhalten könne. Irina Posadas erlebte nach ihrer islamischen Trauung die schwersten sieben Monate ihres Lebens. Sie wurde wie eine Sklavin behandelt, musste eine Burka tragen, erhielt mindestens 8 schwere Faustschläge und wurde zwei Mal von ihrem Mann vergewaltigt.

Beide Frauen kämpfen nun für Gerechtigkeit und protestieren auf dem Unabhängigkeitsplatz in Montevideo für eine lückenlose juristische Aufklärung der ihnen widerfahrenen Gewalt durch ihre muslimischen Ehemänner. Diese planen wiederum einen juristischen Feldzug gegen die Vereinigten Staaten von Amerika, um ihrerseits für das in Guantánamo erlittene Unrecht entschädigt zu werden.

2 Kommentare:

  1. Und wie hoch ist die Chance, dass sie etwas bewirken können? Das ist doch Wahnsinn...

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  2. Es kann leicht passieren dass die einheimischen Männer (u.a. aus der Familie) das auf Dauer nicht gut finden und die undankbaren Verbrechergäste kurzerhand kastrieren oder einfach töten. Nicht ungewöhnlich in Südamerika.

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